Das klingt erst mal nach einer besonderen Leistung. Aber es ging nur gegen die Münchner Nr.3, den MEKJ München. Dieser kleine symphatische Club betreibt auch Nachwuchsarbeit, muss nur am langen Arm der Münchner Verwaltung verhungern. Hohe Niederlagen sind die Regel, stört dort aber niemanden. Und diese Tatsache muss selbstverständlich positiv bewertet werden. Das Spiel selbst war kein Eishockey-“Leckerbissen“, war allen beteiligten Kindern aber egal. Auch die deutlich unterlegenen Münchner Kinder spielten mit Leidenschaft und Spaß und auch deren Anhang war mit der Leistung zufrieden. Unsere Kids taten sich zu Beginn schwer, konnten dann aber das Ergebniss kontinuierlich erhöhen. Vor allem im letzten Drittel, als bei den nur mit 2 Reihen angetretenen Münchnern die Kräfte schwanden. Vorher musste Trainer Sebastian Wanner in der Drittelpause allerdings sachlich seinen Missmut über die zu offensive Gangart seiner Verteidiger ansprechen. Der Torhüter des MEKJ, der erst seit 3 Monaten im Tor steht, zeigte eine tolle Leistung und machte es den kleinen Rats schon schwer. Positiv auf Geretsrieder Seite, das sich alle Feldspieler in die Scorerliste eintragen konnten, sowie der Shut-Out von Torhüterin Amelie Fischer. Die hatte im ganzen Spiel zwar nur 4 (!!) Paraden zu zeigen, aber gerade dann wird es schwer wenn man nur selten geprüft wird und kalt im Tor steht. Außerdem: Egal wer von den U11ern aushilft, sie treffen ebenfalls immer ins Schwarze. Diesmal durften sich Louis Dreimann und Max Cejna erstmals in der U13 belohnen.