Eine Premiere war die Fahrt nach Trostberg in das offene Rainer-Rosmanith-Eisstadion nach Trostberg für den Großteil der Mannschaft. Mit den dortigen Chiefs wurde in Punktspielen noch nie der Schläger gekreuzt. Die widrigen wetterbedingten Umstände waren zwar ungewohnt und störend, aber nicht ausschlaggebend für die Niederlage. Erst gab es Pfützen auf dem Eis wegen Regen, danach dann wegen der Sonneneinstrahlung. Im ersten Drittel, in dem die RiverRats eigentlich das bessere Team waren, musste das Team trotzdem 3 Gegentore schlucken. Beim Ersten versuchte unser Torwart zwar noch durch den Slide den anderen Pfosten zu erreichen und den Bauerntrick zu verhindern. Das stumpfe Eis bremste diesen Slide aber genau 7,63 cm vor dem Pfosten, der Torschütze dachte sich „Platz ist in der kleinsten Hütte“ und schob die 7,62cm-Große Scheibe in die Lücke. Beim zweiten Gegentreffer durfte der Schütze dann den 4.Nachschuß endlich am Keeper vorbeiwürgen. Der ESC ließ die letzte Konsequenz vermissen, auch im Angriff. Immer wieder spielte man sich ins Drittel der Trostberger Chiefs, hatte auch Chancen, aber so richtig zwingend war es nicht. Im Laufe des Spiels konnte der Rückstand immer wieder verkürzt werden, aber man fing sich auch immer wieder teils unglückliche Gegentore. Unglücklich scheinte es deswegen, da der Torhüter parierte, aber die Scheibe trotzdem irgendwie ins Tor rutschte. Die Effizienz der Chiefs war schon beeindruckend.